6. Tag: Wasserfälle und eine Bootstour durch die Bay of Islands

Nach dem Frühstück brachen wir also auf und verabschiedeten uns von unserem Host (Gastgeber). Als erstes begaben wir uns zu einem Wasserfall, den „Rainbow Falls„. Je nachdem wie die Sonne auf den Wasserfall scheint, sieht man einen großen Regenbogen. Wir hatten Glück und konnten diesen tatsächlich sehen.

Rainbow Falls Wasserfall bei Kerikeri

Nach einem Abstecher am Kemp House und den Haruru Falls erreichten wir Pahia am Mittag. Am Hafen buchten wir eine Delfin Besichtigungstour durch den Bay of Islands. Die Fähre nach Russell, einem auf einer Halbinsel gegenüber von Pahia gelegenen historischen Ort, war inklusive. In Russell angekommen, suchten wir uns ein schönes Plätzchen zum Mittag essen. Unsere Bedienung kam aus Deutschland. Ein Tisch weiter sprach ein Pärchen deutsch mit ihm. Dieses Pärchen hatte ich zufälligerweise bei Abgabe des Mietwagens am Flughafen von Auckland einige Tage später wieder getroffen. Es war lustig.

Nach dem Mittagessen wanderten wir zur anderen Seite der Halbinsel, um am Long Beach im Oneroa Bay zu relaxen.
Am späten Nachmittag wurden wir für unsere gebuchte Bootstour am Hafen von Russell mit einem Katermaran Boot abgeholt. Der Kapitän war sehr gesprächig und erzählte einiges über die Umgebung von Bay of Islands. Ziel der Tour war Motukokako Island, eine kleine Insel mit einer steilen Klippe. Das Besondere ist ein großes Loch, die sogenannte „Hole in the Rock„, durch das wir mit dem Katermaran durchgefahren sind.

Motukokako Island mit dem „Hole in the Rock“ im Bay of Plenty

Ein weiteres Highlight war ein riesen Fischschwarm von großen Fischen, die sich an der Oberfläche des Meeres tummelten. Selbst der Kapitän war fasziniert davon. Auf dem Rückweg suchten wir noch die Delfine, die wir ja eigentlich sehen wollten. Ganz zum Schluss, als wir schon die Hoffnung aufgegeben hatten, sprang einer weit aus dem Meer heraus. Es war eine ganze Gruppe von Delfinen mit einem Baby-Delfin, die uns eine Zeit lang auf dem Rückweg bei Sonnenuntergang begleitet hat.

Müde vom Tag und glücklich von den tollen Eindrücken fuhren wir mit dem Auto zurück nach Whangarei bzw. Portland, wo wir unsere vorletzte Nacht verbrangen.

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